Dienstag, 21. November 2006
Bemerkenswertes - Southeast Division
Atlanta Hawks: stehen in der Tabelle besser als die Miami Heat; Anfang November vier Spiele in Folge gewonnen - wichtig für ein junges Team; niedriges Durchschnittsalter der Starting Five (ältester Spieler ist der 28jährige Speedy Claxton)
Charlotte Bobcats: die Wiederaufstehung Emeka Okafors; die acht Blocks Okafors gegen die Dallas Mavericks; toppt Primoz Brezec seine letzte Saison?
Miami Heat: Dwyane Wade spielt durchschnittlich 40 Minuten - wie lange hält seine Physis?; der 38jährige Gary Payton spielt Starting Point Guard; die beiden Rookies Chris Quinn und Robert Hite mit insgesamt (total) 25 Minuten Spielzeit
Orlando Magic: führen ihre Division an; Grant Hill nach 5jähriger Verletzungsmisere wieder auf den Beinen; hat Dwight Howard genug Spielverständis, um der nächste Duncan zu werden?
Washington Wizards: Gilbert Arenas schießt aus allen Rohren und sämtliche Lichter aus; verlieren wenn sie weniger als 100 Punkte scoren; die goldenen Trikots am 19. November

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Michael Ventre & seine zehn NBA-Zeitbomben
Unter dem Aspekt welchem NBA-Akteur zuerst die Lichter ausgehen, hat Michael Ventre in seinem Beitrag auf NBC folgende Liste gebastelt:
1. Rasheed Wallace, weil ihm wegen neuem, verschärftem Regelwerk die meisten technical fouls in dieser Saison drohen
2. Ron Artest, wegen widerstrebender Ambitionen in Musik- und NBA-Business
3. Sebastian Telfair, wegen dummer Machenschaften außerhalb der NBA-Landschaft
4. Zach Randolph und Darius Miles, weil sie aus den Trailblazers die "Jail Blazers" machen
5. New York Knicks, wegen zu vieler Uncouchables im Kader und unsicherer Position Isiah Thomas'
6. Mark Cuban, weil er schon 1,5 Millionen US-Dollar los ist wegen Schimpfereien und Schikanen
7. Danny Fortson, wegen unglücklicher Mischung von Muskeln in Armen und Beinen, und Rappel im Kopf
8. Damon Stoudamire, wegen seiner Untaten in Portland
9. Kenyon Martin, wegen angeknackstem und unkittbaren Verhältnis mit Coach Karl
10. Stephen Jackson, wegen seines lässigen Umgangs mit Schusswaffen

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Montag, 20. November 2006
Charley Rosen bestätigt seine Zweifel an LeBron
Kolumnist und Buchautor Charley Rosen, der vielleicht größte lebende Basketball-Wissenschaftler `:-), hat seine nicht allzu gute Meinung über die Defensiv-Qualitäten LeBrons bekräftigt. Während der normale NBA-Fan fest damit rechnet, daß die Spielhalle der Cleveland Cavaliers diese Saison in "LeBron Arena" umbenannt wird, steht Rosen auf der verwaisten Seite der Zweifelnden, u. a. mit Michael Jordan zusammen.

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Wachablösung. Yao besser als O'Neal
Hätte er nicht auch diese Saison mit seinen Knieen zu kämpfen und sich ausgerechnet im Spiel gegen Yaos Rockets eine Verletzung zugezogen, ich hätte Shaquille O'Neal bis zu Beginn der Playoffs höher eingestuft als Yao Ming. Jetzt aber erzielt der erst 26jährige Yao durchschnittlich doppelt so viele Punkte wie O'Neal, er hat die gesünderen Kniee, er spielt back-to-back gute Spiele, er hat die Saison schon Spiele für sein Team gewonnen (gegen New York und Dallas), seine Rockets stehen zwei Siege höher in der Tabelle, er ist der Star in Houston, und dank vieler Millionen Fans im Rücken hat Yao auch die nächsten fünf bis acht Jahre seinen Startplatz im Western-All-Star Team sicher, und Konkurrenz von anderen Centern der Liga droht ihm nicht, kurz: der 2,26m Mann ist das Beste, was die NBA an Centern zu bieten hat. Konkurrenz droht keine, auch im nächsten Draft nicht. O'Neal wird noch einmal gute Playoffs spielen, wahrscheinlich auch nächste Saison, die er vielleicht durch einen Rücktritt krönen wird. Man hat O'Neal sein Ende schon oft prophezeit, angefangen bei seinem unfreiwilligem Wechsel von LA nach Miami. Es geht mir auch nicht um Unkenrufe, es geht mir um die Arbeit, Spielabend für Spielabend, die Yao einfacher besser erfüllt, und es geht mir um die Zahlen, die Stats, die für Yao sprechen und die hier etwas zu sagen haben.

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Freitag, 17. November 2006
Bemerkenswertes - Central Division
Chicago Bulls: der bombastische Auftaktsieg gegen die Miami Heat; fehlende Konstanz bei Ben Gordon; Ben Wallace hat seine Freiwürfe nicht trainiert
Cleveland Cavaliers: vier Cavs können zu All-Stars gewählt werden (Hughes, Gooden, James, Ilgauskas); führen die Central Division an; spielen weiterhin ohne echten Point Guard - so werden die Cavs kein Champion
Detroit Pistons: Erreichen der Playoffs gefährdet; Jason Maxiell knüpft an die guten Leistungen der Preseason an; fehlende Energie, fehlende Aggresivität, fehlender Style - die Pistons gleichen einer Baustelle, und Coach Flip Saunders wird die Saison nicht überleben
Indiana Pacers: Danny Granger startet alle Spiele der Pacers - da stehen also Abend für Abend drei Forwards auf dem Platz: Harrington, O'Neal, Granger; 3,4 Blocks pro Spiel von Jermaine O'Neal; Al Harrington erzielt durchschnittlich mehr Punkte als Jermaine O'Neal
Milwaukee Bucks:Michael Redd spielt das Season-High an Punkten: 57 netzt er gegen die Utah Jazz ein - Franchise-Rekord; haben noch keine zwei Spiele hintereinander gewonnen, spielen in der stärksten East-Division; wann gibt's den ersten Krach mit oder wegen Ruben Patterson?

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Donnerstag, 16. November 2006
2006er Draft
No. 1 Andrea Bargnani spektakulärste Verpflichtung des neuen Raptors-GM Bryan Colangelo: erster Europäer, der auf Platz 1 gedraftet wurde; kommt auf durchschnittlich zehn Minuten Spielzeit; fehlende Physis; die beiden letzten Spiele gegen San Antonio und Sacramento etwas stärker; dürfte nach dem All-Star-Break besser werden; in den aktuellen NBA Rookie Rankings (noch) nicht vertreten
No. 2 LaMarcus Aldridge NBA-Debüt wegen Verletzung erst am 12.November gegen Dallas, erzielt da alle seine 10 Punkte im letzten Viertel; spielt in einem Team, welches Rookies bevorzugt; reboundstark; sehr gute Physis; hat noch keinen NBA-Sieg erspielt (drei Spiele, drei Niederlagen); in den aktuellen NBA Rookie Rankings (noch) nicht vertreten
No. 3 Adam Morrison erste Amtshandlung von Michael Jordan als 'Managing Member of Basketball Operations' der Charlotte Bobcats; bringt bessere Leistung als Starter; psychische Reife; schnell; gefährlicher Shooter, der an seinen Wurfquoten arbeiten muss; Zukunft in der Offensive; hat seine Diabetes perfekt unter Kontrolle; könnte Franchise-Player werden; in den aktuellen NBA Rookie Rankings auf Platz 4
No. 4 Tyrus Thomas spielt bei den enorm kompetitiven Bulls, einem jungen Team mit dem besten Jung-Coach der Liga; spielt durchschnittlich 7.8 Minuten, zu wenig; wird als einer der jüngsten Rookies des Jahrgangs behutsam aufgebaut; dürfte auf beiden Enden des Floors dominierende Kraft werden; Nase gebrochen im Spiel gegen die Heat (James Posey); in den aktuellen NBA Rookie Rankings (noch) nicht vertreten
No. 5 Shelden Williams hat alle sieben Spiele bei den Hawks gestartet (hat kein anderer Rookie bei seinem Team geschafft); tut den Hawks gut, denn die spielen ihre beste Saison seit Jahren; exzellenter Verteidiger (2005 und 2006 National Defense Player of the Year); sehr athletisch; erzielt in durchschnittlich 20 Minuten Spielzeit 6.3 Rebounds (bester Rookie-Wert); mit jetzt 23 Jahren einer der älteren Spieler im Draft, dürfte seinen Startplatz trotz Forward-Fülle in Atlanta behalten oder gegen den wieder genesenen Marvin Williams verteidigen müssen; seine Nr. 23 wird von der Duke University nächstes Jahr retired; in den aktuellen NBA Rookie Rankings auf Platz 8

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Mittwoch, 15. November 2006
Bemerkenswertes - Northwest Division
Denver Nuggets: kein Team verliert knapper; J. R. Smith nutzt die Chance, die man ihm gibt in Denver; seit drei Jahren geht die Leistung in den Keller - wird Kenyon Martin noch einmal der Alte?
Minnesota Timberwolves: Garnett spielt noch in Minnesota; Ricky Davis' "pack of roaches"; Vin Baker schafft kein NBA-Spiel mehr
Portland Trailblazers: Zach Randolph explodiert; haben den jüngsten Backcourt der Liga; Nate McMillan bleibt mit Sicherheit Trainer bis Saisonende
Seattle Supersonics: Luke Ridnour reizt endlich sein Talent aus; Ray Allen kratzt heftig am all-time-Rekord für Dreier; krönten zum 40jährigen Jubiläum der Franchise die besten Spieler in ihrer Geschichte
Utah Jazz: zusammen mit den Spurs bestes Team im Westen; Deron Williams steigt in die nächste Point-Guard-Dimension auf; steckten beim Sieg über die Bucks 57 Punkte von Michael Redd weg

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Darius Miles fällt aus für 2006/07
Nach einem offiziellen Statement der Portland Trailblazers fällt deren Forward Darius Miles für den Rest der Saison aus. Grund ist eine notwendig gewordene, zweite Knie-OP. Da Miles auch an der Preseason nicht teilnehmen konnte, fällt die aktuelle Saison für ihn komplett aus. Tipps für die Rehabilitierung kann sich Miles bei Teamkollege Zach Radolph abholen, der eine ähnliche OP hinter sich hat - und heute besser denn je spielt.

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Dienstag, 14. November 2006
Bemerkenswertes - Southwest Division
Dallas Mavericks: haben drei Rookies im aktuellen Kader - ungewöhnlich viele für einen Titelanwärter; spielen ohne festen Starting-Center (Wechsel zwischen Dampier und Diop); hatten ihre ersten vier Spiele mit einer durchschnittlichen Differenz von 15 Punkten verloren, jetzt zweimal hintereinander gewonnen - fehlende Kontinuität?
Houston Rockets: hier steht alles unter dem eruptiven, chinesischen Stern Yao Mings; 18-Punkte-Sieg gegen die Heat am 12. November 2006; Tracy McGradys Rücken hält dicht
Memphis Grizzlies: die vier Rookies kommen zusammen auf 13 Spiele und null Starts; mit Pau Gasol würden die Grizzlies nicht besser platziert sein; Mike Miller fühlt sich wohl in der Starting-Five
New Orleans Hornets: Chris Pauls verschlechtere Turnover-Assist-Ratio; der 4 - 0 Start; Tyson Chandler trifft aus dem Feld doppelt so gut wie von der Freiwurf-Linie
San Antonio Spurs: haben die Texas-Meisterschaft gegen die Mavs vorerst für sich entschieden; Bruce Bowen kann sich auch unter verschärften Foul-Regeln behaupten; Fabricio Oberto spielt Starting-Center und sieht gut dabei aus

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Fratello oder Rivers?
Droht beiden die Entlassung? US-Journalisten zerreißen sich die Münder darüber, wer nach miesem Saison-Auftakt zuerst gehen muss - Doc Rivers von den Boston Celtics oder Mike Fratello von den Memphis Grizzlies. Die Celtics hatten letzte Saison mit 33 - 49 beendet, und haben in der aktuellen Spielzeit gerade mal einen Sieg erspielt. Mit schlampiger Defense in Celtics-Manier erreicht man die NBA-Playoffs nicht. Zudem hat der wegen seiner Tradepolitik umstrittene Team-Präsident Danny Ainge einen Celtics-Roster zusammen gestellt, der sehr jung und talentiert ist (Al Jefferson, Delonte West, Tony Allen etc.), dem aber, versteht sich, die Erfahrung abgeht. Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, daß ältere Spieler bessere Defense spielen. Mein Tipp: Rivers muss spätestens vor dem All-Star-Break gehen. Bei Mike Fratello gibt es einen offensichtlichen Grund für die bisherige Misere (1 Sieg in sechs Spielen): Die Verletzung des Francise-Players Pau Gasol (während der Basketball-Weltmeisterschaft in Japan, bei der Gasol zum wertvollsten Spieler gewählt wurde). Gegen Fratello spricht, daß er den beiden Forderungen von Grizzlies-Präsident Jerry West nämlich 1. Tempo-style zu spielen und 2. Die jungen Spieler ran zu lassen nicht nachkommt. Und gegen Fratello spricht seine 0 -8 Playoff-Bilanz mit den Grizzlies. Mein Tipp: Fratello muss gehen, sobald Pau Gasol wieder spielen kann.

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Montag, 13. November 2006
Bemerkenswertes nach zwei Wochen NBA - Atlantic Division
Boston Celtics: sind nach schon sechs Spielen kollabiert (1 Sieg bei 5 Niederlagen); Playoffs ade - Paul Pierce wird seinen Mund halten; haben ihren Saison-Höhepunkt bereits hinter sich: Ableben Red Auerbachs (...politisch nicht korrekt)
New Jersey Nets: haben schon wieder gegen die Heat aus Miami verloren, und das zwei mal, und das nach den Playoff-Aus 2006; Jason Kidd spielt galaktisch; Vince Carter hat noch keinen neuen Vertrag von den Nets erhalten
New York Knicks: Herb Williams ist noch immer Assistant Coach; Malik Rose erzielt so viele Punkte pro Spiel wie Channing Frye es tut; haben Jalen Rose mit 14 Millionen und Larry Brown mit 18 Millionen US-Dollar abfinden müssen - der Preismechanismus funktioniert nicht in New York
Philadelphia 76ers: Iverson (aktuell grandiose 8,5 Assists pro Partie) meint zu fühlen ES sei noch nicht VORBEI mit seinen 76ers; 60%ige Dreiertrefferquote für Kyle Korver; Rookies sind abgemeldet
Toronto Raptors: Chris Boshs Monsteraktivitäten im Rebound; Andrea Bargnani hat die Stats einer Andrea; dienstältester Spieler: Morris Peterson

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Samstag, 11. November 2006
Bittere Niederlage für Hornets
Nach Ende des ersten Viertels führten die New Orleans Hornets mit 25 Punkten, 38:13 stand es da gegen die gastgebenden Portland Trailblazers. Dann schaltete der blendend aufgelegte Zach Randolph zwei Gänge höher, verwandelte den spielentscheidenden Freiwurf mit 2.4 Sekunden zum Spielende, und verhalf seinen Trailblazers so zu einem 92:91 und 4 - 2 Saisonstart. Dieses Aufholrennen bescherte den Hornets einen Rekord was verschenkte Punkteführung angeht. Nach sie mit 4 - 0 phänomenal gut die Saison begonnen haben, steht es nach zwei in Folge verlorenen Partieen für die Hornets 4 - 2.

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Freitag, 10. November 2006
Yeah! Mavs mit erstem Sieg
Knapp, und dank sechs Führungswechseln im letzten Viertel nervenaufreibend: Dirk Nowitzki hat mit seinen Dallas Mavericks den ersten Saisonsieg errungen, 119:112 gegen die Phoenix Suns. Hatten die Mavs 2006 noch einen Clubrekord mit 60 Siegen errungen, gab es jetzt einen Negativrekord zu Saisonbeginn: 4 Niederlagen standen 0 Siege gegenüber. Die Mavs und die Suns sind die beiden Überraschungsteams dieser Saison: als Titelfavoriten gestartet, beginnt die Saison für beide holprig. Die Mavs dürften jetzt eine kleine Siegesserie starten. Bei den Suns hängt weiterhin alles von den Knieen Armare Stoudemires ab.

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Donnerstag, 9. November 2006
Watch out Kevin Martin
Die Saison ist noch so frisch wie ein Rookie vor seinem NBA-Debüt, und doch lässt sich ein erster Tipp wagen: Kevin Martin von den Sacramento Kings wird Most Improved Player 2006/07. Alles, was ihn davon stoppen könnte, fängt mit V an und endet mit erletzung. Martin stand alle fünf Spiele dieser Saison in der Starting Five, und hat seine PPG von letzter Saison locker verdoppelt - auf ansehnliche 23.4. Der Grund für Martins Aufstieg hat einen Namen: Bonzi Wells. Der hat sich in der Sommerpause bei Vertragshandlungen mit den Kings kräftig verzockt, und ist schließlich bei den Houston Rockets gelandet. Seinen Platz bei den Kings hat nun Martin. Und das sicher.

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Mittwoch, 8. November 2006
Jalen Rose ab sofort ein Sun
Jalen Rose, jüngst von den New York Knicks entlassen (erträglich, da Abfindung in Höhe von 14,5 Million US-Dollar), hat einen Einjahresvertrag bei den Phoenix Suns unterschrieben. Er wird schon heute nacht, also bei der nächsten Partie der Suns gegen die San Antonio Spurs auflaufen. Der 33jährige, der seit 12 Jahren in der NBA spielt, verstärkt den ohnehin exzellenten Backcourt der Suns mit seiner go-to-guy-Mentalität. Erklärtes Ziel ist es für Rose, mit den Suns die Championship zu gewinnen.

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Dienstag, 7. November 2006
@Mav-fans: don't panic!
Sie sind amtierender Champion der Western-Conference, und die bisherige Saison-Bilanz lautet: 0 - 3 (schlechtester Start seit 1993-94). Wie passt das zusammen? Sind es die vielen neuen Spieler? Die Niederlage in den Finals 2006? Die fetten Verträge für Terry, Howard, Nowitzki? Don't care, wir werden die Mavs im Western-Conference Finale wieder sehen. Schauen wir uns die bisherigen Spiele an.

San Antonio Spurs 97 - Dallas Mavericks 91
Sehr undankbare Auftaktbegegnung für die Mavs. Gegen eine gesunden Tim Duncan und seine heimstarken Spurs darf man verlieren. Am Ende des ersten Viertels haben die Mavs fünf (!) Bankspieler auf dem Parkett stehen. Zur Halbzeit führten die Mavs noch mit sechs (45:51), im dritten Viertel drehten die Spurs auf und zogen mit 66:65 vorbei. Verlorener Rhythmus bei den Mavs. Der dynamische Spurs-Backcourt (Parker und Ginobili) hielt die Führung. Flagrant Foul gegen Josh Howard. Double-Double für Nowitzki (21 Punkte / 11 Rebounds). Total-Rebounds ausgeglichen, beide Teams mit 39. Nur haben die Mavs insgesamt schlechter getroffen, und das in jeder Kategorie (Field-Goal, 3-Point, Freiwürfe). Den 28 Fouls der Mavs stehen 16 von Seiten der Spurs gegenüber. Auch haben die Spurs mehr Assists gespielt, was auf besseres Ball-Movement hindeutet.

Dallas Mavericks 76 - Houston Rockets 107
Böse Klatsche. Erstes Heimspiel der neuen Saison für die Mavs. Den Unterschied macht hier Yao Ming mit 36 Punkten. Houston startet mit einem 0:12 Run. Dallas hat zu keinem Zeitpunkt des Spiels die Führung inne. Halbzeitführung der Rockets, 38:52. Dallas erneut mit schlechterer Wurfauswahl. Houston mit doppelt so vielen Assists (26). Katastrophal: Dallas gelingt im gesamten Spiel 1 Steal - die Rockets fischen 13 mal den Ball. Erstaunlich auch die Turnover-Rate: 22 für Dallas, nur 13 für Houston. Fehlende Aggressivität bei Dallas, ein überragender Yao Ming, und der frühe Run der Rockets: das dürften die Gründe sein für diese Niederlage.

Dallas Mavericks 104 - Golden State Warriors 107

Die Mavs treffen ihren Ex-Coach Don Nelson am anderen Ende des Courts - bei den gastgebenden Golden State Warriors. Josh Howard verletzt sich am Ellbogen, Coach Avery Johnson und Aufbauspieler Jason Terry werden vom Spiel ausgeschlossen - viel Unruhe, die zu nichts führt, bei den Mavs.

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Montag, 6. November 2006
Das Beste aus 40 Jahren Sonics
Zum 40jähirgen Jubiläum der Seattle Supersonics waren deren Fans aufgerufen, die besten Sonics-Spieler der letzten vier Jahrzehnte zu wählen. Die Endauswahl besteht aus 16 Spielern, von denen noch drei als Spieler aktiv sind (Payton, Allen, Lewis), und einer als Coach (MacMillan). Bisher haben 239 Spieler das Shirt der Sonics überstreifen dürfen, wobei die 16 auserkorenen Spieler über 40 Prozent aller Sonics-Punkte erzielten. Hier die Spieler:
Ray Allen (Guard; auf dem Weg zum besten Dreierschützen aller Zeiten)
Fred Brown (Guard; nickname "Mr. Sonic"; seine Nummer #32 ist retired)
Dale Ellis (Guard; nickname "3D"; drittbester Dreierschützer aller Zeiten)
Spencer Haywood (Forward; erster Sonic im All-NBA Team)
Dennis Johnson (Guard; "worst game in Sonics history" in Spiel 7 der 1978er Finales; Finals MVP 1979)
Shawn Kemp (Forward; nickname "The Reignman"; bester Dunker in der Geschichte der Sonics)
Gary Payton (Guard; nickname "The Glove"; "the most decorated player in Sonics history"; 999 Spieler als Sonic)
Detlef Schrempf (Forward)
Sam Perkins (Center/Forward; nickname "Big Smooth"; 592 3-pointers)
Rashard Lewis (Forward; könnte der Sonic mit den meisten Spielen für die Sonics werden)
Gus Williams (Guard)
Xavier McDaniel (Forward; "no one played harder")
Lenny Wilkens (Guard; MVP des All-Star Spiels 1971)
Slick Watts (Guard; nie gedraftet)
Jack Sikma (Center; "the greatest center in Sonics history"; siebenfacher All-Star 1979-1985)
Nate McMillan (Guard; spielte alle 796 seiner NBA-Karriere in Seattle)

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Freitag, 3. November 2006
Watch out Jason Kidd
Jason Kidd hat die neue Saison mit einem triple double eröffnet - mit 10 Rebounds, 10 Assists und 14 Punkten versenkte er die Raptors (Endergebnis Toronto 92 : New Jersey 102). Mit diesem triple double hat sich Kidd (74 triple doubles) Wilt Chamberlain (78) in der all-time-Liste für triple doubles angenähert. Kidd ist in blendender physischer Verfassung, was Kidd denn auch zu der Aussage verleitete, er fühle sich als könne er jeden Abend einen triple double spielen. Gehen wir also davon aus, daß Kidd Chamberlain in der ersten Hälfte dieser Saison überrundet.

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